Nach einer Stunde löste (erlöste) er uns wieder ab und sagte, daß nach der Südspitze die See diesmal unruhig ist. Und es war auch so. Kaum waren wir aus dem Golf von Aqaba heraus gab es ordentlichen Wellengang. Das war ganz nach dem Geschmack des Kapitäns, der jetzt jede große Welle schnitt, worauf der alte Kahn am Bug in die Höhe schnippte um dann wieder fast mit der Spitze ins Wasser tauchte. Da ging die Kotzerei an Bord los. Da wir nicht seekrank wurden (welch Glück) wetteten wir mit Mohammed, wer als Nächster kotzt. Er behielt immer Recht. Erfahrung ! Und die Fahrt dauerte noch 7 Stunden, weil Wind und Strömung gegen uns waren. Es war schon lange dunkel als wir endlich Hurghada erreichten. Wir blieben noch eine Woche in Hurghada und trafen uns mit alten Freunden zum Tauchen und lagen den Rest der Zeit auf der faulen Haut. |